Dienstag, 16. Oktober 2012

Es funktioniert

Hallo liebe Leser 

heute ist es endlich soweit: wir eröffnen unser virtuelles Museum - nach ca. 5 Jahren Vorbereitung.

Und heute erscheint unser Buch zu den Hexenverfolgungen in Franken im SUTTON Verlag.


In unserem virtuellen Museum sind noch ein paar Mitarbeiter mit dem Anbringen der letzten Beschriftungen beschäftigt - andere arbeiten bereits an der englischen Version, die ebenfalls in wenigen Tagen begehbar sein wird, aber ...



"Alle Exponate sind aufgebaut - und die Navigation funktioniert fehlerfrei". 

Wir folgen mit diesem virtuellen Museum dem öffentlichen Aufruf, dass man sich kritisch mit der lange vertuschten Materie auseinandersetzen solle - und genau das tun wir jetzt.

Unser Slogan lautet: Wir sind die mit der ganzen Wahrheit!

Gerade wenn Sie die aktuell überfüllten Vorträge in Bamberg besucht haben, werden Sie feststellen, dass Sie bei uns einige Tatsachen präsentiert bekommen, von denen Sie in keinem der offiziellen Vorträge auch nur einen Satz gehört haben. 

Das können wir Ihnen in aller Seriosität versprechen, denn alleine mit der vorab veröffentlichten Programmankündigung zu den Themenwochen haben sich die Verantwortlichen einmal mehr dem Vorwurf der versuchten Zensur ausgesetzt, weil sie das Kernstück der Bamberger Massenmorde geflissentlich "ausgeblendet" haben; während z.B. die Deutsche Stiftung Denkmalsschutz, die Süddeutsche Zeitung, der Bayerische Rundfunk und die Nürnberger Nachrichten das Malefizhaus als das grausame Alleinstellungsmerkmal der Bamberger Hexenverfolgung eindeutig anerkennen, bringen es die selbst ernannten hochkarätigen lokalen Aufklärer in ihrer Gesamtheit nicht fertig, dieses weltweit einmalige Foltergefängnis auch nur einmal im offiziellen Programm zu erwähnen. 

Es gibt ja nur zwei Möglichkeiten:
Kann es sein, dass man die erforschten Tatsachen von Amtswegen einfach nicht überreisst  ...
... oder probiert man mit den Mitteln Guttenberg´scher Salami-Taktik einen Effekt zu erreichen, den ich nicht nachvollziehen kann. 

Liebe Bamberger - lasst Euch nicht länger erzählen, was Ihr zu glauben habt und was nicht. 
Denkt mal nach, Leute! Warum kocht die ganze Geschichte erst jetzt hoch? 
Weil der öffentliche Druck einfach zu groß wurde. Dem Internet sei dank. 

Spätestens seit 2002 und der Veröffentlichung des Buches von Dr. Britta Gehm wusste nicht nur der Domberg Bescheid - das lässt sich zweifelsfrei beweisen. 

Trotzdem wollten all die "seriösen Amtsträger" jahrelang nur eines: vertuschen und verschweigen. 

Und diesen Menschen vertraut man jetzt die Aufklärung an? Das geht mit Sicherheit besser, weil es einen entscheidenden Unterschied macht, ob jemand seinen Job erledigt, weil er Ihn machen muss, oder ob ein paar  Menschen ihre Ziele mit Leidenschaft und Ausdauer bedingungslos verfolgen!

Seit heute hat zumindest jeder interessierte Bürger die bequeme Möglichkeit, die wahre Geschichte über das Phänomen der tausendfachen Inquisitionsmorde von Bamberg ohne Schere im Kopf zu erkunden. 

Die englische Version wird etwa noch eine Woche auf sich warten lassen - das werden wir dann auch offiziell bekanntgeben, aber wir laden Sie herzlich ein,  schon mal ausgiebig im Museumsfoyer herumstöbern ...

Beste Grüße und spannende Unterhaltung wünscht 

Ralph Kloos

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